Pablo
Conca
Ein Leben ohne Tanz – das ist unvorstellbar. Pablo Conca braucht die Worte nicht auszusprechen, um ihre Wahrheit zu beweisen. Mit geschlossenen Augen steht der junge Tänzer inmitten des Studios und lauscht der Musik. Sonnenlicht fällt durch die Glaskuppel in der Decke, verfängt sich in Pablos dunklen Locken. Sein Körper beginnt den Rhythmus aufzunehmen. Zaghafte Bewegungen werden ausdrucksvoll während die Musik an Intensität gewinnt. Wellenförmig durchlaufen die Melodien Pablos Leib: Von Fingerspitzen in Hände, durch Arme und Schultern zu Rumpf und Beine – ein Tanz, der weder Anfang noch Ende, und nicht die Grenzen der Gravitation zu kennen scheint. Zeitlos. Schwerelos. Als die Musik verstummt, verblasst der Zauber. Pablo Conca wischt sich den Schweiß von der Stirn. Er atmet schwer.
*Den ganzen Text findest du bald in unserem Buch.