Maksim
Klopfstein
Ihre Bilder wirken düster und grotesk: Dunkle Farben befüllen die Leinwände. Erschaffen mysteriöse Wesen zwischen Mensch und Monster. Wesen mit Gesichtsausdrücken solcher Intensität, dass das unheilvolle Gefühl laut wird, die Gestalten sprängen aus dem Bild, sobald man ihnen den Rücken kehrt. Mit dem schwarzen Haar im Kontrast zur hellen Haut und gekleidet in erdige Braun- und Grüntöne könnte Maksim Klopfstein Sujets ihrer eigenen Werke sein. Schon als Kind hegte die Bernerin eine starke Faszination für Fabelwesen und Mythen: «Ig ha mi bim Zeichne nie chönne entscheide zwüsche Ritter und Eufe. Meischtens isches Öppis drzwüsche worde.» Maksim sieht Ironie in der Tatsache, dass das Aufbrechen der Gender-Stereotypen – ein Thema, welches die Künstlerin heute beschäftigt- in der Kindheit unterbewusst präsent gewesen war.
*Den ganzen Text findest du bald in unserem Buch.