Anna
Corbat
Ein Bild abzumalen oder zu kopieren, sei nicht Aufgabe der Künstlerin. Das könne ein Drucker wesentlich besser. Vielmehr müsse man das Bild entstehen lassen und mit seiner Entwicklung mitgehen, erklärt Anna Corbat. Die neunzehnjährige Bernerin sitzt auf der abgewetzten Couch im Obergeschoss des Quartiertreffs Egelsee, ein Fuss angewinkelt auf dem Polster, der andere lose in der Luft baumelnd, in den Händen eine Tasse Kaffee. Von der Müdigkeit – die Folge schlafloser Nächte und davon, die eigene Ausstellung auf die Beine zu stellen – ist nichts spürbar.
*Den ganzen Text findest du bald in unserem Buch.